Die Basics des Pokerspiels


Die Basics des Pokerspiels


Beim Poker kommt es auf verschiedene Komponenten an, um erfolgreich zu spielen. Letztlich geht es um eine Kombination aus Mathematik, Disziplin, Psychologie sowie die Gegenüberstellung von Risiko und Ertrag. Ebenfalls gut zu wissen sind einige grundlegende Regeln, sowie das etwas eigenartige Vokabular, welches man wenigstens ein Bisschen beherrschen sollte, wenn man sich gepflegt über Poker unterhalten möchte. Erfolgreich wird letztlich sein, wer die ideale Kombination aus diesen verschiedenen Aspekten finden kann.

Grundsätze

Der erste Pfeiler, auf dem Poker aufbaut, ist Mathematik. Der Spieler sollte verstehen können, welche Kombinationen zu einem gegebenen Zeitpunkt in einem Spiel möglich sind und mit einer schnellen Auffassungsgabe auch die Karten und Chips schnell und richtig erkennen können. Beherrscht ein Spieler diese Dinge, kommt der zweite Pfeiler ins Spiel, die Disziplin. Poker ist primär analytisch geprägt und der Spieler sollte sich darauf verlassen und beschränken. Emotion ist ein schlechter Coach, denn vorschnelle und zu riskante Entscheidungen führen nur zu großen Verlusten. Mit dem dritten Pfeiler, der Psychologie, kann ein Spieler andere Spieler verunsichern, in falscher Sicherheit wiegen lassen und sie schließlich zu falschen Entscheidungen bringen. Alle diese Eigenschaften kommen schließlich beim vierten Pfeiler zusammen, beim Abschätzen von Risiko und Ertrag. Anhand der gegebenen Zahlen und Wahrscheinlichkeiten sollte der Spieler in aller Ruhe und emotionslos zu einer sachlichen Entscheidung kommen, wieviel er anhand eines gegebenen Kartenbildes einsetzen will.

Vokabular

Für Außenstehende klingen Unterhaltungen über Poker teilweise wie eine Mischung aus Kauderwelsch und Chinesisch. Die meisten Fachbegriffe kommen aus der englischen Sprache, da das Spiel eindeutig amerikanische Wurzeln hat. Die auf Deutsch meist als “Blatt” bezeichnete Kartenkombination eines Spielers nennt sich “Hand”, der Mindesteinsatz “Blind” oder “Ante” und der gesamte Einsatz aller Spieler, den man an einem Tisch gewinnen kann ist ein “Pot”. Die Eintrittsgebühr für ein Turnier ist ein Buy-In und ein “Bracelet” ist mit einem Turniersieg in der World Series of Poker gleich zu setzen.

Regeln

Grundsätzlich werden für ein Pokerspiel französische oder amerikanische Karten verwendet. Ein Kartenspiel hat dabei gewöhnlich 52 Karten. Dazu werden beim Poker Chips benötigt, anhand derer die Spieler ihre Einsätze kenntlich machen können. Wer am Ende eines Turniers die meisten Chips gewonnen hat, hat das Turnier gewonnen. Die Karten werden von einem Dealer verteilt, welcher entweder einer der Spieler sein kann (und dann gegebenenfalls laufend wechselt) oder von einem Veranstalter/Casinobetreiber angestellt wird. Pokerspiele finden sowohl live als auch online statt. In Online-Casinos kann ein Spieler rund um die Uhr online Poker spielen.